Ein ruhigerer Ozean, ein klarerer Blick über die Dünen, entlang der Küstenlinie, die südlich an der leicht vorherspringenden Landspitze endet. Damit einhergehend ist die zunehmende Offenheit, das Gegebene als gegeben anzunehmen, das Sein als solches sein zu lassen und das in aller Pracht sich angebotene Leben einfach zu leben. Im Dasein ist alles zu finden, was es braucht, um ausreichend Glück und Erfüllung zu finden, wenn auch die Ecken, hinter denen man suchen muss, manchmal verborgen sind und erst gefunden werden wollen, oder man Gefahr läuft, sich an den scharfen Kanten die Ellbogen blutig zu schlagen.
Es tritt eine Besänftigung ein, sich mit den neuen Herausforderungen auseinandergesetzt zu haben und nun ein Einlassen zuzulassen, darauf, was kommen mag. Das ist es ja, was zählt. Wege zu gehen, die das Herz ergreifen und den Blick weiten für da Wesentliche, das gern sich versteckt und doch da ist und nur erkannt werden will.
Der Wechsel nun zu den schroffen mit Felsen, hohen Gräsern und vereinzelten Häusern Tälern, über deren Kuppen hinweg ein blauer Himmel eine Horizontlinie bietet, manchmal durchstoßen durch leichte weiße Wölkchen, manchmal bedrohlich wirkend durch grauen oder noch rötlich schimmernde Rauchschwaden entfernter Brände.
Eine Landschaft, die eben dieses bietet, was als wesentlich bezeichnet oft befruchtet, wo die Bedeutung jedoch noch einen anderen Kern enthält.
Wesentlich im Sinne der reinen Arbeit auf kleinen Inselfeldern, wo noch sprichwörtlich das Zuschauen beim Wachsen des Gemüses möglich ist.
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