Time flies, sagte er.
Und doch war dann da am Ende eine gewisse Vertrautheit, eine Etage höher als das reine Kennenlerne, ein Ticken, das nicht mehr ganz so unvertraut erschien, mit all den Seiten, in deren Tiefe man in der Kürze der Zeit nicht durchdringen konnte. Vielleicht ansatzweise ein Hauch von Vertrautheit, Nähe. Und doch in den eigenen Welten getrennt, jeder für sich dort Zuhause, wo das Gegenüber als Gast einen Einblick erheischen konnte.
Aus der Weitläufigkeit der im Tal gelegenen Quinta führt der weite Weg mit dem quietschenden Auto in die Berge, leicht südwestlich, hügelig, grün, engstraßig, dörflich.
Ein eigenes Dorf, eine Handvoll Häuser, teilweise Ruinen, aber der eigene plätschernde Bach, eine aus den Felsen entspringende Quelle, ein für sich selbst geschaffener, oder noch zu schaffender Ort, ebenfalls Träume und Visionen beherbergend, aufbauend, erschaffend. Der Gassen nicht viele, umso mehr der Schieferplatten in allen möglichen Größen, das natürliche Baumaterial dieser Gegend, teilweise sein Jahrhunderten unumstößlich aufeinander geschichtet.
Welche Ruine wird wieder aufgebaut, welche Mauer bleibt dem Zerfall überlassen, welches Hausskelett muss einfach noch warten, darf sich jedoch durchaus Hoffnungen machen, ein neues Dach, eine neue Tür oder überhaupt erstmal eine Entforstung zu erhalten.
Das zeigt die Zeit. Und davon hatten die Steine hier schon viel.
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